Mehrere Personen an einem Tisch e-Commerce

Noah Strerath 4 Minuten

E-Commerce – Wer übernimmt die Verantwortung

E-Commerce ist kein neuer Begriff mehr. Online einkaufen ist selbstverständlich für die meisten Menschen im privaten Umfeld. Anders ist die Welt im Business zu Business Umfeld. Hier kommen viele Firmen über eine reine Informationsebene ihrer Onlinestrategie nicht hinaus.

E-Commerce auch im B2B Umfeld gehört die Zukunft, dieser Trend ist von vielen erkannt.

Aber wer in der Unternehmung sollte ein solches Projekt tragen?

 

Gescheiterte e-Commerce Projekte durch zu niedrige Priorisierung

Die IT-Abteilung wird oft als erste vorgeschlagen. Da das Internet elektronisch ist und diese Abteilung bereits die Webseite hostet. Hier wird auch das ERP System verwaltet und die Server bereit gestellt. Oder man erwartet vom Marketing die Initiative. Schließlich geht es um die Außenwirkung der Firma und man möchte auch zusätzliche Sales tätigen.

Doch Projekte die hier angesiedelt werden, haben einen schweren Stand im Unternehmen. Zu viele Beteiligte für die sich etwas ändert, neue Verkaufskanäle die bestehende Vertriebsarten scheinbar konkurrieren und somit auf Gegenwähr stoßen.

Isoliert können beide Abteilungen so ein Projekt kaum stemmen.

 

E-Commerce gehört in die Strategische Unternehmensführung

E-Commerce ist ein eigenständiger aber auch übergreifender Vertriebskanal. Nur in einer unternehmensweiten Strategie aller Kanäle lässt sich das volle Potential ausschöpfen. Deshalb gehört die Entscheidung für E-Commerce ganz klar zur strategischen Unternehmensleitung und in die höchste Stufe der Geschäftsführung.

Kunden nehmen Firmen nicht mehr nur spezifisch an einem Verkaufspunkt wahr. Am liebsten möchte man überall und jederzeit Informationen sammeln und bestellen können, gleichzeitig aber auch den Vorort Kontakt und physische Präsenz nicht missen.

Ein E-Commerce Projekt involviert schnell alle Abteilungen einer Unternehmung. Deren gutes Zusammenspiel sowie projektaffine Ausrichtung kann nur die Geschäftsführung sicher stellen.

Gute Projekte sind gleichmäßig verteilt und in die Unternehmung integriert.

Die IT leistet sicher den technischen Teil, sorge dafür, dass das Webportal zeitgemäß gehostet wird und die Daten nahtlos zwischen ERP und Portal ausgetauscht werden können. Unsere OXID4AX Schnittstelle stellt dies für Microsoft Dynamics AX und Oxid eShop sicher.

Das Marketing und Produktmanagement gestaltet die Produktdarstellung, legt Kategorien fest und kümmert sich um Promotionen. E-Commerce erfordert ein neues Level an Produktdaten, mehr Bilder, ausführliche Texte und detailliertere Produktattribute sind im Onlinegeschäft umsatzsteigernd. Hier kommt ein gutes PIM System zur Produktdatenverwaltung ins Spiel.

Im Verkaufsinnendienst werden neue Anfragen zu Produkten auftauchen oder Anwender um schnelle Hilfe bitten. Hier gibt unser Call-Center Modul eine Hilfestellung. Aufträge können im Namen des Kunden am Telefon unterstützt werden und eine Übersichtsmaske stellt laufend aktuelle Informationen zum Kunden zur Verfügung.

Andere Kundenanfragen werden durch Customer-Self-Service deutlich reduziert. Denn Kunden informieren sich im Portal selbstständig zu Verfügbarkeit von Produkten oder sehen den Status Ihrer Sendung. Eine Darstellung offener Rechnungen und Rückstände beantwortet die häufige Fragen sofort. Dies führt in Summe zu einer deutlichen Entlastung des Innendienst und oft auch zu Zusatzumsatz, da Kunden auf alternative Produkte stoßen oder durch Cross-Selling geleitet werden.

Auch die Logistik wird eine Änderung spüren. Kunden die online bestellen, erwarten eine zeitnahe Lieferung. Die gute Integration des Portal stellt Aufträge sofort nach Bestellfreigabe der Logistik zur Verarbeitung zur Verfügung. Hier muss nun speditive abgearbeitet werden, dafür werden Kapazitätsschwankungen durch Verzögerungen der manuellen Erfassung deutlich reduziert.

Schöne neue Welt mit einem PIM-System – Anwendungsbeispiele

Ist erst einmal ein PIM-System im Einsatz, möchte man dessen Vorteile nicht mehr missen.

Grafikabteilung: Per Knopfdruck Kataloge aus Perfion heraus generieren – als druckfertiges PDF oder als Importdatei für InDesign. Die Preise sind dabei stets aktuell und die Marketingabteilung hat für fehlerfreie Texte gesorgt.

Verkaufsabteilung: Durch die Verknüpfung von Microsoft Dynamics AX und Perfion Daten lassen sich bebilderte Angebote direkt aus dem ERP-System heraus erstellen.

Innendienst: Während des Telefonanrufs mit nur einem Klick ein Produktinformationsblatt mit allen Vorzügen des Artikels erstellen.

Einkauf: Neue Artikel lassen sich einfach und unkompliziert per Excel importieren. Dies erleichtert die weitere Datenverarbeitung und steigert die Effizienz.

Geschäftsleitung: Kategorien und Attribute aus dem PIM-System ermöglichen eine detaillierte Auswertung innerhalb der Statistiken.

Neue E-Commerce-Kanäle: Für einen neuen Absatzkanal – bspw. Webshop – müssen die Stammdaten nicht erneut erfasst werden. Durch die Integration des PIM im ERP-System, sowie die Möglichkeit, beide Systeme mit einem Webshop zu verbinden, ist eine automatisierte Übertragung der vorhandenen Daten möglich. So lassen sich Kategoriebaum, Texte, Bilder usw. im PIM pflegen und im Shop anzeigen.

E-Commerce ist die logische Fortsetzung des Multi Channel Verkaufs.

Generieren Sie Kundennähe und verbessern Sie Ihren Kundenservice durch ständige Informationen. Eine höhere Kundenzufriedenheit wird sich langfristig in gesteigerten Umsätzen widerspiegeln.

Nehmen Sie Ihr gesamtes Unternehmen mit auf den E-Commerce-Pfad und lassen Sie alle Abteilungen profitieren.

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